Auf zu neuen Ufern
Wo ist die Zeit nur hin? Ich weiß, dass ich diesen Blog und die Videos in den letzten Monaten (ach, fast zwei Jahren) recht sträflich vernachlässigt habe – und das tut mir leid. Ich gelobe Besserung.
Woran es lag, ist mit der Kombination aus zwei kleinen Kindern, einer häuslichen Kernsanierung in Kombination mit Lehrberuf in Vollzeit vielleicht etwas nachvollziehbarer erklärt – aber dennoch möchte ich jetzt etwas an dieser Situation ändern!
In den Momenten der Ruhe konnte ich mir ja dennoch Sachen überlegen, die ich hier noch machen möchte und nach und nach kann ich sie jetzt angehen.
Da wäre zunächst freilich die Sache mit neuen Videos. Da bin ich dran, ich habe einige Grobkonzepte auf Lager und die sollten nach und nach abgearbeitet werden.
Weiterhin wollte ich die bestehenden Bücher revidieren, um sie hier und da zu verbessern oder zu optimieren. Das ist aber auf der Prioritätenliste nicht so weit oben.
Am weitesten oben findet sich das Schreiben eines neuen Buches und ich kann verkünden:
Ich bin mittendrin!
Und da kommt jetzt auch dieser Blog ins Spiel, denn ich möchte den nutzen, um immer wieder über die Zwischenstände zu informieren und Eure Ideen / Feedbacks zu hören.
Natürlich möchte ich auch so mögliche Fragen von Eurer Seite gleich im direkten Dialog beantworten und meinen Prozess, soweit es geht, nachvollziehbar und transparent machen.
Gut möglich, dass das kaum jemanden ernsthaft interessiert (sogar sehr gut möglich), aber diese Art der Öffentlichkeit hat für mich den bombastischen Vorteil, dass ich mich damit auch zum Schreiben und Arbeiten zwinge und das Projekt so nur schwerlich verloren gehen kann (wie es Projekte, die man für sich behält öfter als nicht gerne tun…)
Bis hierhin kann ich aber sagen, dass dieses Buch meine bisher größte Herausforderung ist.
Die Grundidee ist recht simpel:
Ich möchte ein kleines Buch schreiben, das an alle gerichtet ist, die sich für Kunst irgendwie interessieren, aber keinen entspannten Zugang zu der Sache bekommen (können).
An diejenigen, die sich vor der schier unlösbaren Aufgabe sehen, diese Sache mit Kunst, hoher Kultur und dem „richtigen“ Verständnis dafür zu bewältigen. Hier möchte ich ansetzen und den LeserInnen (fast jeden Alters) einen praktischen Werkzeugkasten zur Hand geben.
Das Ganze dann auch nicht als Fachbuch, wie die bisherigen Bücher, sondern eher in erzählerischer Prosa.
Da liegt meine große Challenge: So etwas habe ich bisher nur (im Ansatz) gelesen, aber nicht selbst geschrieben. Sagt man nicht, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben?
Hoffentlich.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg bei der Sache.
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